Eine Datenschutzverletzung liegt vor, wenn die Cybersicherheitsmaßnahmen eines Unternehmens beeinträchtigt werden und Unbefugte Zugang zu Informationen erhalten. Wenn ihre Daten entwendet wurden, kann dies dem Ruf eines Unternehmens und den Verbrauchern großen Schaden zufügen. Unternehmen sind gesetzlich verpflichtet, Maßnahmen zum Schutz personenbezogener Daten zu ergreifen und alle von einer möglichen Verletzung betroffenen Personen zu benachrichtigen.
Kriminelle wollen Sie mit einem Trick dazu bringen, ihnen Ihre Daten zu geben - dies wird als Phishing bezeichnet. Sie hoffen, dass Sie auf gefälschte Links zu Websites klicken oder Anhänge öffnen, damit sie Daten stehlen oder bösartige Software installieren können. Bösartige E-Mails sind für fast drei Viertel der Sicherheitsverletzungen oder Angriffe verantwortlich. Es ist oft eine gute Idee, Screenshots von Phishing-E-Mails, die die Mitarbeiter erhalten haben, weiterzugeben, um sicherzustellen, dass sie allen bekannt sind und künftige verdächtige E-Mails leichter erkennen können.
Cybersicherheit ist schon seit Jahren ein Geschäftsproblem, das in den Vorstandsetagen diskutiert wird, doch die Verantwortung liegt immer noch in erster Linie bei den IT-Leitern.
Organisationen sind viel anfälliger für Cyber-Bedrohungen geworden, weil digitale Informationen und Technologien heute stark in die tägliche Arbeit integriert sind. Aber auch die Angriffe auf Informationen und kritische Infrastrukturen werden immer raffinierter.
Vorfälle mit Cyberrisiken können betriebliche, finanzielle, rufschädigende und strategische Folgen für ein Unternehmen haben, die allesamt mit hohen Kosten verbunden sind. Dies hat dazu geführt, dass die bestehenden Maßnahmen weniger wirksam sind, was bedeutet, dass die meisten Organisationen ihre Cybersicherheit verbessern müssen.
Wenn es um sensible Daten geht, z. B. bei Online-Finanztransaktionen oder beim physischen Zugang zu Sicherheitsbereichen, ist häufig eine Zwei-Faktor-Authentifizierung (oder 2FA) erforderlich. Die Zwei-Faktor-Authentifizierung erfordert eine zweite Sicherheitsmaßnahme zur Bestätigung Ihrer Identität. Bei der zweiten Sicherheitsmaßnahme kann es sich um eine Stimme, eine Gesichtserkennung oder Ihren Fingerabdruck (Biometrie) handeln.
Oder es kann ein Einmalpasswort (OTP) sein, ein Code, der an eine sichere Authentifizierungsanwendung auf Ihrem Gerät oder Computer gesendet wird, oder eine Textnachricht an Ihr Smartphone. Der Code muss dann wiederholt werden, um Ihre Transaktion zu authentifizieren. OTPs werden bei Bedarf nach dem Zufallsprinzip generiert, sind nur für eine Verwendung gültig und werden in der Regel gesperrt, wenn sie nicht innerhalb eines bestimmten, kurzen Zeitraums verwendet werden.
Leider sind Cyber-Bedrohungen weit verbreitet, und es ist nicht immer offensichtlich, dass Ihre Cybersicherheit gefährdet ist. Die folgenden Punkte können jedoch darauf hindeuten, dass Sie gehackt wurden, und Sie sollten sofort Maßnahmen ergreifen, um weiteren Missbrauch oder Schaden zu verhindern:
Unfähigkeit, sich bei einem Konto anzumelden (was nicht darauf zurückzuführen ist, dass Sie Ihr Passwort vergessen haben).
Das Starten unbekannter Programme beim Einschalten Ihres Computers.
Es werden E-Mails von Ihrem Konto an andere gesendet, die Sie nicht gesendet haben.
Beiträge in sozialen Medien von Ihrem Konto, die Sie nicht erstellt haben.
Das Erscheinen von Pop-up-Fenstern (die Sie zum Besuch einer bestimmten Website oder zum Herunterladen von Software auffordern können).
Ihr Computer funktioniert nicht mehr wie gewohnt - er scheint z. B. langsamer zu werden oder häufiger abzustürzen.
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!
Ein Experte von Integral Safe wird sich so schnell wie möglich mit Ihnen in Verbindung setzen.